Neujahrsempfang 2020 bei Neptune Energy
Fast 50 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft konnte Dr. Andreas Scheck am 10. Januar zum Neujahrsempfang von Neptune Energy in Hoogstede begrüßen. Direkt neben dem Bohrplatz der Erdgasbohrung Adorf Z15 hatte das Unternehmen unter dem Motto „Näher dran an unserem Geschäft“ zum Jahresauftakt eingeladen.
Scheck dankte allen Anwesenden für die Unterstützung im abgelaufenen Geschäftsjahr. Dem Bürgermeister von Hoogstede, Fritz Berends, dankte der Geschäftsführer für den freundlichen Empfang in seiner Gemeinde. Seit Beginn der Bohrarbeiten im November 2019 konnten bereits knapp 3000 Meter Tiefe erreicht werden. „Es ist ein Projekt mit sehr starker lokaler Prägung. Von dem Investment für diese Bohrung in Höhe von rund 12 Millionen Euro bleibt sehr viel Wertschöpfung in der Region. Insgesamt leistete unser Unternehmen im Jahr 2018 einen Beitrag von über 300 Millionen Euro zum deutschen Bruttoinlandsprodukt. Jeder Arbeitsplatz bei Neptune Energy unterstützte fünf weitere in anderen Bereichen der Wirtschaft“, erklärte Scheck.
Neben zahlreichen Bürgermeistern aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim nahmen auch beide Landräte sowie Landtags- und Bundestagsabgeordnete teil. Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers versicherte für die Landesregierung: „Sie haben bei der Förderung von Erdöl und Erdgas unsere volle Unterstützung. Wir freuen uns über die getätigten Investitionen. Die Region profitiert wirtschaftlich von Ihren Aktivitäten und der Standort soll wettbewerbsfähig bleiben.“ Der Landrat der Grafschaft Bentheim Uwe Fietzek, der ebenfalls für seinen Amtskollegen Marc-André Burgdorf aus dem Emsland sprach, sagte in seinem Grußwort: „Mit Veranstaltungen wie dieser öffnet sich die Industrie und gibt transparente Einblicke. Sie sind mit Ihren Aktivitäten fester Bestandteil der regionalen Wirtschaft in beiden Landkreisen.“
Andreas Scheck unterstrich die Bereitschaft von Neptune Energy, weiterhin in Deutschland zu investieren. „Unsere Gesellschafter werden uns für 2020 erneut rund 50 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung stellen. Im Emsland wird das Feld Bramberge in Geeste im Fokus stehen. Bis 2022 werden dort über 17 Millionen Euro in neue Obertageanlagen investiert, um die Zukunft der Erdölförderung dort zu sichern.“ Die Industrie müsse, so Scheck, dabei auch immer die gestiegenen Erwartungen der Gesellschaft hinsichtlich Umweltschutz und Sicherheit berücksichtigen. „Erdgas wird für das Gelingen der Energiewende weiterhin gebraucht. Beim Erdöl handelt es sich um einen zentralen industriellen Rohstoff, auf dessen Grundlage diverse Produkte entstehen, die unseren Alltag prägen. Es ist ein Rohstoff für alle Menschen“, so Scheck abschließend.